|
|
|
|
|
|
 |
|
JUGEND Es ist heute beinahe common sense, „Jugend“ nicht als demographisch und soziologisch definierte Lebensphase zu betrachten, sondern als eine Art gefühlten Zustand, der sich bis weit in die Altersgruppe der 40+ - Generation ausgedehnt hat. Wir sind anderer Meinung. Auch heute bedeutet es immer noch etwas anderes, tatsächlich jung zu sein als sich jung zu fühlen. Und deshalb haben auch scheinbar gemeinsame Präferenz-Objekte wie Kleidungsstücke, Musik, Fernsehsendungen immer noch unterschiedliche Bedeutung, einen unterschiedlichen Gehalt. Die Ähnlichkeiten auf der Oberfläche verstellen den Blick auf immer subtilere Differenzen. Die Zielgruppe der 14-29jährigen ist deshalb eine Herausforderung für jedes Marketing, denn immer noch entscheidet sie maßgeblich über die Zukunft einer Marke – allen Thesen über die angeblich endgültige Dominanz der heutigen 40+-Generationen zum Trotz. Wenn man wissen will, was die jungen Zielgruppen tatsächlich bewegt, sollte man sie auch in der Marktforschung nicht auf die gleiche Weise adressieren wie 40jährige. So gehen viele Aussagen der letzten Jahre – z.B. „Die Jugend ist unpolitisch und konsumgeil“; „Konservative Wertvorstellungen nehmen zu bei den Jugendlichen“ – darauf zurück, daß die verwendeten Frageformulierungen nicht viel mit der Lebens- und Vorstellungswelt junger Erwachsener zu tun zu haben, die verwendeten Begriffe andere Bedeutungen tragen. Seit mehr als 10 Jahren erforschen wir im Auftrag von Musikfernsehsendern, Jugendradios und entsprechenden Markenartiklern die Lebens- und Konsumwelt Jugendlicher und junger Erwachsener. Das Ergebnis ist ein jugendadäquates, vielseitig einsetzbares Befragungsinstrument, das gemeinsam in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Zielgruppe speziell entwickelt wurde: der Trendframe. Mit dessen Hilfe lernen Sie z.B. spezialisierte Cores , innovative, trendverbreitende Player oder auch die richtigen medialen Driver für Ihr Anliegen kennen. Auch werden sie in ihren Spots nie mehr die falsche Musik oder die falsche Worte benutzen. Und nie mehr auf die Idee kommen, daß es reicht zu wissen, wie man sich jung fühlt. |
|
Musik